Kor·rek·tu̱r·le·sen

Den eigenen Text sollte man möglichst nie selbst Korrektur lesen. Manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden. Dann helfen ein paar einfache Tricks, das zu lesen, was dort geschrieben steht und nicht das, was wir dort hinschreiben wollten.

  1. Den Text verfremden

    Wenn man lange an einem Text arbeitet, fällt es immer schwerer, ihn aufmerksam zu lesen. Ändert man aber vorübergehend die Schriftgröße bzw. den Schrifttyp, trickst man die eigenen Augen aus und muss wieder genauer lesen.

  2. Den Text ausdrucken und ihn eine Zeit lang liegen lassen
    Danach hat man fasst das Gefühl, einen völlig fremden Text zu lesen. Besonders Zeichendreher wie „dei“ statt „die“ springen dann förmlich ins Auge.
  3. Lesen Sie die Überschriften separat
    Ein eigener Korrekturgang für die Überschriften wirkt Wunder. Man neigt nämlich dazu, die Überschriften beim Lesen des eigenen Textes einfach zu übergehen.
  4. Lieber einmal zu viel nachschlagen
    Je länger man Korrektur liest, desto unsicherer wird man. Dann helfen diese Links:
    http://www.duden.de/rechtschreibpruefung-online/
    https://rechtschreibpruefung24.de/